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Triple Barrel – WSOP 2015, Neues von der German Poker Tour, Abschluss der TCOOP

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Die World Series of Poker wartet im Jahr 2015 mit einer Reihe interessanter Neuerungen auf, die German Poker Tour präsentiert sich mit neuen Partnern und einem neuen Konzept, und die Turbo Championship of Online Poker auf PokerStars bringt zum Abschluss einen prominenten Sieger – das sind die Themen unserer heutigen Triple Barrel.

1) Viele Neuerungen bei der WSOP 2015

Seit gestern steht der Terminplan der World Series of Poker offiziell fest, und man kommt nicht umhin, dem Veranstalter ein Kompliment für viele interessante Neuerungen auszusprechen.

Stattfinden wird die WSOP dieses Jahr vom 27. Mai bis 14. Juli, also etwas länger als sonst, zudem werden mit 68 Turnieren drei mehr als im Vorjahr ausgetragen.

Die gravierendsten Veränderungen gibt es aber bei den Turnieren selbst, und das sind die wichtigsten:

1. Als Event #5 wird das sogenannte $565 Colossus No-Limit Hold’em-Turnier mit einer Preisgeldgarantie von $5.000.000 ausgetragen.

2. Als Event #60 wird ein $25.000 High Roller-Turnier in Pot-Limit Omaha ausgetragen.

3. Als Event #67 wird ein $10.000 Dealers Choice-Turnier ausgetragen, bei dem die Spieler aus 19 (!) Varianten auswählen können.

Weitere Neuerungen sind ein Bounty-Turnier, ein NLHE-Turnier, bei dem die Hälfte des Feldes ausbezahlt wird, und ein Turnier, das erstmals in der Geschichte der WSOP bis auf das Heads-Up komplett online ausgetragen wird.

Hier der komplette Turnierplan:

http://www.wsop.com/tournaments/

Außerdem wurden auf vielfachen Spielerwunsch auch bei kleineren Turnieren die Stackgrößen erhöht.

Früher bekam man schlicht das Dreifache des Buy-In als Chips, doch das hat sich gewaltig verändert.

Schon bei $1.000 Startgeld gibt es 5.000 Chips (100BB), bei $1.500 Startgeld sind es 7.500 Chips (150BB), bei $2.500 Startgeld sind es 12.500 Chips (167BB), bei $3.000 Startgeld sind es 15.000 Chips (200BB) und bei $5.000 Startgeld sind es 25.000 Chips (250BB) – kurzum, man erhält jetzt das Fünffache des Startgeldes und damit zwei Drittel mehr.

Die WSOP hat damit so viele Veränderungen wie schon lange nicht mehr vorgenommen, und man darf sehr gespannt sein, wie die Spieler das honorieren werden.

Und hier noch einmal die bewegten Bilder, wie Martin Jacobson letztes Jahr den wichtigsten Pokertitel errang:


 

2) German Poker Tour mit neuen Partnern

Etwas kleiner, aber ebenfalls mit einigen Neuerungen geht es bei der German Poker Tour in die neue Saison.

Dort hat sich mit der Spielbank Hamburg ein Partner zurückgezogen, aber mit der gesamten Westspiel-Gruppe samt den Casinos Aachen, Hohensyburg, Bremen, Bad Oeynhausen und Duisburg ist ein echtes Pfund neu dabei.

German Poker Tour2

Weiterhin im Pool sind die Casinos Hannover, Schenefeld und Berlin am Potsdamer Platz, wo auch das Finale um die Deutsche Pokermeisterschaft 2015 ausgetragen wird.

Ebenfalls neu sind die Startgelder der jeweiligen Tourstopps sowie des Finales.

Zum ersten Mal wird das Buy-In der DPM in diesem Jahr €1.100 betragen, also halb so viel wie bisher. Die einzelnen Stopps in den Casino sehen bei den Major Events jeweils Startgelder von €550 vor.

Termine German Poker Tour 2015:

4.2. bis 8.2.

Spielbank Schenefeld

21.3. bis 22.3.

Spielbank Hohensyburg

18.4. bis 19.4.

Spielbank Bad Oeynhausen

25.4. bis 26.4.

Spielbank Bremen

8.5. bis 10.5.

Spielbank Berlin

15.5. bis 17.5.

Spielbank Hannover

Juni

Spielbank Aachen

4.7. bis 5.7.

Spielbank Duisburg

29.8. bis 30.8.

Spielbank Bad Oeynhausen

5.9. bis 6.9.

Spielbank Aachen

26.9. bis 27.9.

Spielbank Bremen

Finale 14.12. bis 20.12

Spielbank Berlin

3) Schwungvolles Ende der TCOOP

Tolle Turniere stehen mit der WSOP und der German Poker Tour ins Haus, doch die TCOOP 2015 (Turbo Championship of Online Poker) auf PokerStars fand am vergangenen Wochenende bereits ihren krönenden Abschluss.

Theo Jorgensen
TCOOP-Titel für Theo Jörgensen.

Auf den letzten Sonntag hatte man sowohl das Highroller-Turnier als auch das Main Event gelegt, und mit 926 bzw. 4.169 Spielern bei Buy-Ins von $2.100 bzw. $700 konnte man mit der Beteiligung absolut zufrieden sein.

Bei den Highrollern einigten sich fünf Spieler auf einen Deal, der allen zumindest $176.400 einbrachte. Anschließend wurde noch um die restlichen $10.000 weitergespielt, und dabei setzte sich mit Theo Theo J Jörgensen ein echtes Schwergewicht der Szene durch.

Im Heads-Up rang der Däne den Deutschen DaNuts90 nieder, der sich über $200.000 freuen durfte.

Auch beim Main Event gab es einen Deal. Der Russe Nikki_Hefner brauchte für seinen Sieg gerade einmal fünf Stunden, wurde mit knapp $400.000 aber reich belohnt.

Kaum weniger sahnte der Brasilianer riversouza ab, er erhielt als Zweiter rund $363.000.

Die deutschen Spieler mussten sich ausnahmsweise mit den Rängen 8 und 9 als beste Platzierungen begnügen.



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