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Triple Barrel – Der gute Bad Beat, schlecht wachsende Branche, telefonierende Busen

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1) Der „Good Beat“

Haben Sie diesen Satz schon einmal gedacht? „Wenn ich noch eine einzige Bad-Beat-Geschichte höre, renne ich schreiend aus dem Haus.“

Keine Sorge, das wird sich jetzt ändern, denn hier kommt die bisher schönste Bad-Beat-Story des Jahres.

Gary Costa (keine Sorge, falls Sie den nicht kennen) saß in seinem Stammcasino Horseshoe in Cincinnati und verkniff sich das Grinsen, als er mit seinen Poker Siebenen alle Chips in die Mitte schob.

bad beat
Typische Bad-Beat-Gesichter.
 

Gegenüber saß Michael Humphreys (siehe Gary Costa), dessen Grinsen bereits so breit war, dass es an die Ohren stieß, denn er hatte einen Straight Flush.

Gruselig für Costa, wenn das Horseshoe nicht eines der Casinos wäre, die einen Bad-Beat-Jackpot mitlaufen lassen, und der belief sich auf $270.000…

Das Ergebnis: Verlierer Costa wurde mit $108.000 getröstet, Humphreys erhielt noch einmal die Hälfte, und alle anderen am Tisch bekamen für ihre bloße Anwesenheit mal eben $18.000.

Es wurde dann noch eine ziemliche Deep-Stack-Partie.

Costa und Humphreys sollten vielleicht ins Borgata wechseln. Dort wartet ein Bad Beat Jackpot, der inzwischen die Marke von $400.000 durchbrochen hat.

2) 28% Umsatzwachstum in New Jersey – eine „Katastrophe“

Der Bruttoumsatz von Internetgaming in New Jersey ist im Januar im vergleich zum Vormonat um 28% auf 9,5 Mio. Dollar gestiegen.

new jersey
Bergauf ist nicht genug.
 

Das hört sich eigentlich nicht nach einem Grund zum Jammern an, trotzdem bezeichnete der Senator des Staats Raymond Lesniak die Zahlen als „Katastrophe“.

Grund dafür ist Gouverneur Christie, der vorhergesagt hatte, New Jersey würde innerhalb von sieben Monaten nach dem Start von Internetgaming 1,1 Milliarden Dollar Umsatz machen.

Die wichtigsten Gründe für die unerwartet langsame Entwicklung sind das Fehlen von PokerStars, schlechtes Marketing und die Weigerung der Banken, Kreditkarten für die Ein- und Auszahlungen zuzulassen.

3) Wenn die Bluse spannt, geht’s Licht an

Dieser Vorfall ereignete sich während der Aussie Millions, die kürzlich in Melbourne vonstatten gingen.

Randy „nanonoko“ Lew war anwesend, als folgendes geschah: Bei dem Versuch, ihre Karten aufzunehmen, lehnte sich eine üppige Dame etwas zu weit nach vorn, sodass ihre Brüste das vor ihr liegende Handy berührten.

woman
Ja, genau damit.
 

Dadurch schaltete sich das Handy ein und leuchtete auf.

Der zufällig anwesende Floorman (der die Szene ebenso zufällig mitangesehen hatte, so von der Seite), erinnerte daraufhin daran, dass Telefonieren am Tisch verboten sei und verwarnte die Dame.

Das jedoch gefiel der Spielerin gar nicht. Sie ereiferte sich fürchterlich, und ihre Argumentation gipfelte in der Erklärung: „Ich kann doch nicht kontrollieren, was meine Brüste machen.“

Das aber, liebe Unbekannte, ist kein Argument, da doch jeder weiß, das jeder gute Pokerspieler über eine außergewöhnliche Vollkörperbeherrschung verfügen muss.



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